Die Hotelkosmetikindustrie: nach der Krise wieder auf Kurs

Die Hotelkosmetikindustrie: nach der Krise wieder auf Kurs

Die Hotelkosmetikindustrie ist wie viele andere Branchen von der Pandemie betroffen und befindet sich an einem Wendepunkt in ihrer Geschichte. Um sich von der Krise zu erholen und die Lehren daraus zu ziehen, muss Frankreichs zweitgrößter Exportsektor nicht nur innovativ sein, sondern auch eine verstärkte Kooperation und Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren und Lieferanten im Ökosystem der Hotelkosmetikindustrie fördern. Es besteht die dringende Notwendigkeit, die Praktiken zu modernisieren und sich an die wichtigsten Herausforderungen der Zukunft anzupassen, was eine erweiterte Transparenz für die Verbraucher und die Digitalisierung der Zusammenarbeitsinstrumente erfordert. Welche Hebel werden die Erholung der Branche erleichtern? Wie kann der Sektor gestärkt werden, um die Herausforderungen zu meistern und den aktuellen Gegebenheiten zu begegnen?

In einem wettbewerbsintensiven und sich ständig verändernden Umfeld ist es unerlässlich, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren auf mehreren Ebenen zu fördern. Zunächst muss der Mangel an Anerkennung behoben werden. Zweitens müssen die kleinen Unternehmen konsolidiert werden und die Möglichkeit erhalten, sich langfristig zu etablieren. Und schließlich muss das gesamte Ökosystem mit den digitalen Werkzeugen ausgestattet werden, um die Effizienz zu steigern und mit den Erwartungen der Verbraucher Schritt halten zu können, insbesondere was die Nachhaltigkeit und die Transparenz der Produkte betrifft. In einer Hotelkosmetikindustrie, die seit über einem Jahr von der Krise schwer getroffen ist, stehen diese drei Themen – Zusammenarbeit, Konsolidierung und Digitalisierung – mehr denn je auf der Tagesordnung.

– Der Ausbau der Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist entscheidend

Der Aufbau engerer Beziehungen zwischen den Marken und den externen Zulieferern ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ermittlung und Umsetzung bewährter Verfahren. Die Beziehungen zwischen den Lieferanten und den Hotekosmetikmarken müssen formeller und kooperativer werden. In einer solchen Zusammenarbeit lässt sich beispielsweise ein Hotelkosmetik Set herstellen. Von den Lieferanten wird verlangt, dass sie auf der Grundlage perfekt beherrschter Beschaffungsprozesse Produkte von tadelloser Qualität entwickeln: Teamarbeit ist hier entscheidend, um Probleme zu vermeiden und die Produktionszeiten zu verkürzen.

Hotelkosmetikmarken müssen sich bewährte Verfahren aus anderen Bereichen zunutze machen, um Vorlaufzeiten, Qualität und Innovationsprozesse zu verbessern.

– Digitalisierung als Gebot zur Qualitätssteigerung

Eines der Haupthindernisse für die Digitalisierung der Hotelkosmetikindustrie ist derzeit die Angst vor dem Unbekannten und die Unkenntnis über die Möglichkeiten der Cloud, der Datenspeicherung und der Automatisierung von Prozessen. In der Zwischenzeit hat die Pandemie die digitale Transformation beschleunigt und betont, wie wichtig es ist, den Informationsaustausch zu erleichtern. Die Kosmetikunternehmen haben die digitalen Werkzeuge für ihre allgemeine Funktionsweise schnell eingeführt, aber es müssen noch weitere Anstrengungen unternommen werden, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung der Regulierungs-, Prüf- und Verpackungsprozesse.

Im Bereich Qualität sind die Vorteile der Digitalisierung beträchtlich. Durch die Einbeziehung aller Beteiligten in den Produktionsprozess werden die Informationen zentralisiert, was eine bessere Sichtbarkeit und einen besseren Fluss der Projekte ermöglicht. Die Entscheidungsträger auf den jeweiligen Ebenen sind besser informiert, und Entscheidungen werden schneller getroffen, wodurch Verzögerungen verringert und zusätzliche Kosten vermieden werden. Letztlich ist jeder Beruf in der Branche ein Akteur und ein Qualitätshersteller: eine Notwendigkeit in einer Zeit, in der die Erwartungen der Verbraucher immer anspruchsvoller werden.

– Investitionen zur Erfüllung der sich ändernden Verbrauchererwartungen

Die Erwartungen der Verbraucher ändern sich schnell, und ihre Markentreue ist anspruchsvoller geworden, insbesondere in Bezug auf nachhaltige Entwicklung und Ethik. In diesem Zusammenhang ist die Nicht-Qualität eines der Umweltprobleme, mit denen sich die Hotelkosmetikindustrie auseinandersetzen muss. Die Entwicklung eines Qualitätsprodukts setzt voraus, dass diesem Umweltthema neben der Senkung der Kosten und der Fristen mehr Bedeutung beigemessen wird. Die französische Hotelkosmetikindustrie hat bereits eine Reihe von Themen gemeistert, wie z. B. recycelte Verpackungen, die in einem reinen und nicht wettbewerbsfähigen Forschungsrahmen entwickelt wurden.

Die Unternehmen sind sich der Herausforderungen bewusst, die auf sie zukommen, um ihr Produktangebot an die steigenden Anforderungen anzupassen. Während die Vorschriften komplexer sind als je zuvor, ist die Anpassung der Geschwindigkeit ein mächtiger Hebel, um wettbewerbsfähig zu bleiben und unhaltbare Marktfristen zu vermeiden.

Um die Hindernisse für die Zusammenarbeit zu beseitigen und in Krisenzeiten die notwendigen kollektiven Anstrengungen zu unternehmen, muss die Hotelkosmetikindustrie gemeinsam auf die Herausforderungen der Digitalisierung und der nachhaltigen Entwicklung reagieren, wobei die Verbesserung der Produktionsprozesse und der Qualität der Endprodukte unabdingbar ist.

Tipps zur Auswahl des Hotelstandorts: Standort Standort Standort

Tipps zur Auswahl des Hotelstandorts: Standort Standort Standort

Der Standort ist eines der wichtigsten Kriterien für Reisende bei der Auswahl eines Hotels. Und in der Tat hat der Standort einen großen Einfluss auf die Nachfrage nach Ihrem Hotel und damit auch auf den Preis, den Sie auf dem Markt für Ihre Zimmer verlangen können. Wenn Sie ein neues Hotel eröffnen, ist die Auswahl des Standorts daher ein wichtiger Schritt, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

Es ist sehr wichtig, bei der Standortwahl objektiv zu bleiben. Es ist sehr verlockend, alles mit einer rosaroten Sonnenbrille zu betrachten und davon zu träumen, dass Ihr cooles neues Hotelkonzept Wirklichkeit wird. Denn wenn der Standort nicht so ist, wie Sie es sich vorgestellt haben, werden Sie Ihre finanziellen Prognosen nicht einhalten können. Und das wird Ihr neu eröffnetes Hotelunternehmen in allerlei Schwierigkeiten bringen. Ihr Hotel steht und fällt buchstäblich mit seinem Standort.

– Aufstrebende Nachbarschaften

Glauben Sie mir, das passiert immer wieder. Selbst erfahrene Hotelketten, die davon überzeugt sind, dass ihr Hotel die Gegend auf Vordermann bringen und der Katalysator für die Verbesserung eines unterentwickelten oder vernachlässigten Viertels sein wird. Das funktioniert natürlich manchmal, aber oft auch nicht.

Ein perfektes Beispiel für den Erfolg wäre Williamsburg in Brooklyn in New York, ein Viertel, das mit Geschäften und beliebten Wohngegenden, einschließlich vieler neuer Hotels, boomt, da Manhattan überfüllt war. Wohlgemerkt, nicht die Hotels zogen zuerst ein, sondern die Initiative der Anwohner, die die Popularität dieses Viertels und die anschließende Entwicklung auslöste.

In London gilt dasselbe für Shoreditch und andere Gebiete im Osten Londons, die zwischen der City of London und Canary Warf liegen. Dies sind belebte und schnell aufstrebende Gebiete, in die es die Menschen zieht, um dem geschäftigen Stadtzentrum zu entkommen. Wir arbeiten gerade an der Eröffnung eines sehr spannenden neuen Hotelkonzepts in diesem Teil der Stadt.

Ein klassisches, katastrophales Beispiel ist für mich das 5-Sterne-Hotel Hesperia Tower im Belvitge-Viertel von Barcelona. Ich frage mich immer noch, was man sich dabei gedacht hat, ein so teures “Luxus”-Hotel in einem einkommensschwachen Wohnviertel zu bauen. Vielleicht hatten sie gehofft, dass das neue Messegelände näher an ihrem Hotelstandort liegen würde. Denn eine Wiederbelebung des Viertels würde den Abriss von ganzen Blöcken von Wohngebäuden bedeuten. Und das wird zu unseren Lebzeiten nicht passieren, das kann ich Ihnen sagen.

– Die Bedürfnisse Ihrer Kunden

Bevor wir uns also ins La-La-Land begeben, müssen wir uns fragen, was der Endverbraucher, in diesem Fall der Gast, wirklich will. Was wird ihn dazu bewegen, ein Hotel zu buchen?

Die Nähe zu nachfrageerzeugenden Faktoren wie: Geschäftsviertel, Touristenattraktionen, Industriegebiet, Hochschule, Krankenhaus, Flughafen, Hauptverkehrsstraßen für den Durchgangsverkehr usw.

Verkehrsanbindung: Straßen, Taxi, U-Bahn, Busse, Züge, Fuß- und Radwege usw.

Angebot in der Umgebung: Restaurants, Bars, Geschäfte, usw.

Welche Lage suchen Ihre Gäste? Wie hoch ist ihre Preissensibilität? Suchen sie nach einem Kompromiss zwischen Preis und Lage? Oder bevorzugen sie es, einen höheren Preis zu zahlen und mitten in der Stadt in bester Lage zu wohnen?

Was muss der Standort außer dem Hotel selbst noch bieten? Und wie einfach wird es sein, dorthin zu gelangen, wo sie sein müssen? Denn denken Sie daran, sie kommen nicht wegen Ihres Hotels, sondern haben ein anderes Reisemotiv!

Wir sollten eine wichtige Lektion, die wir oben gelernt haben, nicht vergessen, nämlich was sich in der unmittelbaren Umgebung definitiv nicht ändern wird, was möglicherweise negative Auswirkungen auf unser Hotelgeschäft haben könnte. Ja, vergessen Sie nicht, die rosa Sonnenbrille abzunehmen!

Kurz gesagt, auf welche Gästesegmente zielen wir ab, und welche Bedürfnisse haben sie …

Erfüllt Ihr Standort die Bedürfnisse dieser Marktsegmente?

Kostenlose Online-Recherchetools

Viele neue Marketing-Websites und Social-Media-Plattformen drehen sich um das Thema Standort. Werfen Sie einfach einen Blick auf die folgenden Reise-Websites und sagen Sie mir, was Sie sehen:

Google Hotel Finder

– HipMunk

– Buchen.com

– TripAdvisor

Die hässliche Wahrheit über Schönheitsprodukte

Die hässliche Wahrheit über Schönheitsprodukte

Das Auftragen von Make-up ist für Millionen von Amerikanern eine tägliche Tätigkeit. Diese Produkte werden oft gekauft, ohne sich Gedanken über ihre Sicherheit zu machen, und selbst diejenigen von uns, die die Listen der Inhaltsstoffe lesen, finden auf den Etiketten unserer Kosmetikprodukte oft keine Hinweise auf schädliche Chemikalien. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass über 50 % der untersuchten Kosmetikprodukte hohe Mengen an schädlichen PFAS-Inhaltsstoffen enthielten. PFAS, Per- oder Polyfluoralkylsubstanzen, sind eine schädliche Klasse von Chemikalien, die häufig in Verbraucher- und Industrieprodukten wie Teflon, Antihaftbeschichtungen und wasserfesten Verpackungen verwendet werden. Diese Verbindungen werden jedoch mit einer Reihe von negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in Verbindung gebracht und können bereits in extrem niedrigen Dosen toxisch sein.

Ein Forschungsteam, bestehend aus Mitarbeitern der University of Notre Dame, der Indiana University und der University of Toronto, katalogisierte die Konzentrationen von PFAS-Chemikalien in 231 kosmetischen Produkten aus den Vereinigten Staaten und Kanada. Diese Produkte wurden in acht Unterkategorien eingeteilt: Gesicht, Abdeckstift, Lippen, Augenbrauen, Augen, Wimperntusche, Grundierung und Verschiedenes. Die Proben dieser Produkte wurden mit Hilfe der Spektrometrie untersucht, einer Methode, die Licht zur Analyse der chemischen Zusammensetzung eines Materials verwendet. Von allen getesteten Kosmetika enthielten 52 % Fluor, einen Marker für PFAS, oberhalb eines Schwellenwerts, der als “hohe” Fluorkonzentration gilt. Insbesondere die Kategorien Gesichts-, Lippen- und Wimperntusche enthielten den größten Anteil an Produkten mit hohen Konzentrationen. So wiesen beispielsweise 82 % der wasserfesten Mascaras hohe Konzentrationen auf.

Der häufigste Expositionsweg für PFAS ist die Einnahme, aber es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass auch die dermale Aufnahme dieser Chemikalien über die Haut gefährlich sein kann, insbesondere wenn sie in der Nähe der Augen aufgetragen werden. Es ist bekannt, dass diese Chemikalien mit verschiedenen Arten von Krebs, Störungen des Immunsystems und Schädigungen des Entwicklungs- und Fortpflanzungssystems in Verbindung gebracht werden. Von den untersuchten Produkten wiesen trotz der Ergebnisse der Forscher nur 8 % PFAS als Inhaltsstoff auf. Dies ist auf fehlende gesetzliche Vorschriften zurückzuführen; die Unternehmen sind nicht verpflichtet, alle Inhaltsstoffe anzugeben, selbst wenn sie in hohen Mengen vorhanden sind. Dies führt dazu, dass viele Verbraucher unwissentlich belastet werden. Weitere Informationen finden Sie in der Skin Deep Cosmetic Database der EWG, die detaillierte Informationen über potenziell schädliche Chemikalien in Kosmetikprodukten enthält.

Die Körperpflegeindustrie ist jedoch weiterhin zuversichtlich, was die Sicherheit von Phthalaten angeht. Das Cosmetic Ingredient Review Panel, eine unabhängige Forschungsgruppe, die von der Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association gesponsert wird, veröffentlichte im Februar 2003 eine detaillierte Literaturübersicht, die eindeutig besagt, dass die derzeitige Verwendung von Phthalaten in Kosmetika und Körperpflegeprodukten sicher ist. Marian Stanley, Leiterin des Phthalate Esters Panel des American Chemistry Council, sagt: “Einige dieser Bedenken [von Umweltgruppen] beruhen auf hochdosierten Tierversuchen. Die Exposition, die wir bei Menschen feststellen – und wir haben die Zahlen der CDC, die das belegen – ist bemerkenswert gering. Warum sollten wir uns also die Mühe machen, ein äußerst nützliches Produkt loszuwerden, wenn es keine Bedenken geben sollte?”

Darin liegt die Kontroverse – Umweltgruppen sehen die CDC-Daten als Beweis für eine weit verbreitete Exposition, während Industriegruppen sie als Beweis für eine geringe Exposition ansehen, die weit unter den Mengen liegt, die in Tierversuchen Probleme verursacht haben. Die Umweltgruppen entgegnen, dass es sich zwar um eine geringe Belastung handeln mag, aber um eine chronische Belastung auf niedrigem Niveau. So Elizabeth Sword, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Children’s Health Environmental Coalition: “Meiner Ansicht nach gibt es genügend Beweise, die mich nicht nur als Elternteil, sondern auch als Geschäftsführerin dieser Organisation dazu veranlassen, diese Informationen direkt an die Eltern weiterzugeben, damit sie die gesündesten Entscheidungen treffen können.”